EAC-Zertifizierung für Möbel: TR ZU 025/2012

Wenn wir an Möbel denken, geht es uns in der Regel um ihr Design oder ihren Komfort. Die TR ZU 025/2012 konzentriert sich auf ihre Sicherheit.

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Verordnungen: TR ZU 025/2012

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Abgedeckte Produkte: Haushalt, Büro, Polstermöbel und Kindermöbel.

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Erforderliche Zertifizierungen: EAC-Deklaration und EAC-Zertifikat

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Markierung: EAC-Kennzeichnung

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Was ist der Anwendungsbereich von TR ZU 025/2012 über Möbel?

TR ZU025/2012 gilt für fast alle Kategorien von Möbeln für Haushalte und öffentliche Einrichtungen, einschließlich:

  • Häusliche Möbel (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad, Büro zu Hause)
  • Möbel für öffentliche Einrichtungen (Büros, Hotels, Restaurants, Krankenhäuser, Theater, usw.)
  • Polstermöbel (Sofas, Sessel, Stühle mit Polstern)
  • Kindermöbel, Schulmöbel, Möbel für die Vorschule
  • Betten, Tische, Stühle, Schränke, Kleiderschränke

Aus dem Anwendungsbereich ausgeschlossen:

  • Vorgefertigte Gebäude (HS-Code 9406)
  • Antiquitäten und Möbel aus zweiter Hand
  • In Maschinen integrierte Laborgeräte und Möbel
  • Geräte für den Außenbereich, die nicht für Haushalte oder öffentliche Einrichtungen bestimmt sind

Polstermöbel sind eine besonders wichtige Kategorie, da sie, wie unten erläutert, einer Feuerwiderstandsprüfung unterzogen werden.

Möbel mit integrierten elektronischen Geräten (z.B. Ruhesessel mit Elektromotoren, Betten mit eingebauten Lampen, Massagesessel) erfordern eine doppelte Zertifizierung: TR ZU 025/2012 für Möbel und TR ZU 004/2011 oder TR ZU 020/2011 für elektrische/elektromagnetische Sicherheit.

Wie erhalte ich eine EAC-Zertifizierung für Möbel (Deklaration oder Zertifikat)?

Die meisten Möbelprodukte unterliegen einer EAC-Deklaration gemäß den in Anhang 5 der TR ZU 025/2012 aufgeführten Regelungen. Die Ausnahmen sind:

  • Möbel für Kinder
  • Möbel für Bildungseinrichtungen
  • Möbel für vorschulische Einrichtungen

Diese erfordern ein EAC-Zertifikat.

In der Praxis:

Erklärungen (mit Ausnahme von Polstermöbeln) werden häufig unter Schema 1D registriert, das die Verwendung von Prüfberichten aus anderen anerkannten Normen erlaubt. Zum Beispiel wird UNE-EN 16139:2013 + A1:2015 (Möbel – Festigkeit, Haltbarkeit und Sicherheit – Anforderungen an Sitzmöbel für den Nichtwohnbereich) als gültige Testgrundlage für EAC akzeptiert.

Kennen Sie das?

Was machen Möbel, Bekleidung, Schuhe und Kosmetika gemeinsam haben? Sie alle benötigen eine EAC-Kennzeichnung, aber keine CE-Kennzeichnung.
Und was ist mit Metrologie oder Brandschutzausrüstung? Genau das Gegenteil: Sie benötigen eine CE-Kennzeichnung, aber keine EAC.

Welche Brandschutzmaßnahmen gelten für Polstermöbel?

Polstermöbel werden einer Brandschutzprüfung unterzogen. Im Gegensatz zu anderen Produkten werden die Tests am fertigen Möbelstück durchgeführt (nicht nur an den Materialien).

Die Tests zielen darauf ab, zwei Schlüsselklassen zu bestimmen:

  • Entflammbarkeit: bewertet mit Zündquellen wie glimmenden Zigaretten (GOST R 53294-2009).
  • Toxizität der Verbrennungsprodukte: bewertet nach GOST 12.1.044-89.

Tests an Polstermöbeln umfassen nicht nur die Feuerbeständigkeit, sondern auch eine breite Palette von Leistungs- und Sicherheitsindikatoren. So messen die Prüfer beispielsweise die Restverformung von Polstern nach längerer Belastung, prüfen die Festigkeit des Rahmens unter statischem Druck und verifizieren die Haltbarkeit von Verbindungen und Befestigungen in Stühlen. Sie bewerten auch die Intensität des von den Materialien abgegebenen Geruchs, das Ausmaß des auf der Oberfläche erzeugten elektrostatischen Feldes sowie die Weichheit und Elastizität der Polsterelemente. Darüber hinaus werden bei speziellen Brandschutzverfahren die Entzündung durch glimmende Zigaretten und offene Flammen bewertet, während separate Tests die Toxizität von Verbrennungsprodukten bestimmen und Gase wie Ammoniak oder Acrylnitril messen.

Was ist der Unterschied zwischen der Brandschutzzertifizierung CU TR 025 und einem GOST Brandschutzzertifikat?

Der Hauptunterschied liegt darin, wie die Entflammbarkeit bewertet wird.

Die Brandschutzzertifizierung TR ZU 025/2012 stützt sich auf GOST R 53294-2009 „Textile Materialien. Bettwaren. Polstermöbel. Jalousien. Vorhänge. Testmethoden zur Entflammbarkeit“, eine Norm, die speziell für Textilien und Polstermöbel entwickelt wurde. Sie verwendet Zündquellen wie z.B. eine glimmende Zigarette und ist der europäischen Testmethode EN 1021-1 sehr ähnlich .

Im Gegensatz dazu ist das GOST R Brandschutz-Zertifikat deckt hauptsächlich Baumaterialien ab und basiert auf GOST 30402-96. Diese Norm klassifiziert die Brennbarkeit von Bauprodukten durch direkte Flammeneinwirkung und ordnet sie Gruppen zu (G1-G4). Sie gilt nicht für Möbel, sondern für Materialien, die beim Bau und Innenausbau verwendet werden.

Wenn es um die Toxizität von Verbrennungsprodukten geht, stimmen beide Zertifikate überein: Sie verwenden GOST 12.1.044-89 als Referenz, was bedeutet, dass die Einstufung der toxischen Gefahr bei Möbeln und Baumaterialien einheitlich ist.

Kennen Sie das?

Vorgefertigte Gebäude unter HS-Code 9406 können als „Möbel“ betrachtet werden, sind aber von der TR ZU 025/2012 ausgenommen. Sie wurden jahrelang mit einer sehr einfachen Dokumentation nach Russland exportiert (Freistellungsschreiben oder Negativbescheinigung). Heute unterliegen sie jedoch den EU-Sanktionen, während traditionelle Möbelprodukte davon ausgenommen sind.

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